Wohnhausbrand

Eine Brandbekämpfung im Innenangriff erwies sich als zu gefährlich, da durch den Brand die Gefahr eines Einsturzes stetig zunahm, sodass die freiwilligen Kräfte hauptsächlich mit einem Löschangriff über den Dachstuhl gegen die Flammen vorgingen. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude wurde zu jedem Zeitpunkt verhindert.

Der Brand konnte auf diese Weise relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch zögerte sich das endgültige Löschen aufgrund der komplexen Dachstuhlarchitektur und darin gelagertem Material hinaus, sodass auch die Nachlöscharbeiten bis in die späte Nacht andauerten. Zur Verhinderung einer erneuten Brandausbreitung wurde das Gebäude bis zum Morgen durch fünf Kameraden, darunter zwei der Freiwillige Feuerwehr Rosenthal , durch eine Brandwache unter Beobachtung gehalten.

Insgesamt waren 65 Kameradinnen und Kameraden der Verbandsgemeindewehren mit 12 Fahrzeugen am Einsatz beteiligt,unterstützend hinzu kamen drei weitere Fahrzeuge aus dem Kreis. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren der Rettungsdienst, Ortsvereine des DRK, die Polizei sowie Beamte der Kreisverwaltung. Der Steinborner Westring musste zur Bildung eines Bereitstellungsraumes für zwei Stunden gesperrt werden, wir danken für ihr Verständnis.

Die Rheinpfalz berichtete:

http://www.rheinpfalz.de/…/artik…/steinborn-wohnhaus-brennt/

P.S.: Entgegen einiger Berichte in den öffentlichen Medien äußert sich die Feuerwehr nicht über mögliche Brandursachen. Dies obliegt allein der Polizei.