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Ausgelöster Brandmelder
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19.07.2022 um 15:38 Uhr

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19.07.2022 um 15:03 Uhr

Flächenbrand groß
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Gartenhausbrand


Zugriffe 1546
Einsatzort Details

Eisenberg / Bahnhofstraße
Datum 22.01.2008
Alarmierungszeit 22:14 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Alarmierte Schleifen Schleife 1
Mannschaftsstärke 23
eingesetzte Kräfte

Fahrzeugaufgebot
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Bericht aus dem Eisenberger Lokalteil der Rheinpfalz vom 24. Januar 2008:

Gartenhaus vollständig abgebrannt

EISENBERG: Brandstiftung nicht ausgeschlossen - Kleintiere kommen in den Flammen um

Am späten Dienstagabend ist in der Kleingartenanlage hinter dem Eisenberger Rathaus in der Hermann-Graf-Straße ein Gartenhaus komplett abgebrannt. Menschen wurden nicht verletzt, allerdings kamen mehrere Tiere, die in den angeschlossenen Ställen untergebracht waren, in den Flammen um. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.

Um 22.14 Uhr alarmierte die Leitstelle Kaiserslautern die Freiwillige Feuerwehr Eisenberg. Diese rückte mit 20 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte das Gartenhaus bereits lichterloh, die Flammen schlugen zirka zehn Meter hoch. In der Laube befanden sich fünf Propangasflaschen, die nach und nach explodierten. Gegen 22.40 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. In den an das Gartenhaus angeschlossenen Ställen befanden sich zum Zeitpunkt des Brands zwölf Hühner und drei Hasen. Die Tiere kamen offenbar um.

Gegen 23.10 Uhr hatte die Feuerwehr auch die letzten Flammen gelöscht. Weil aber noch Glutnester vorhanden waren, dauerten die Nachlöscharbeiten bis in die Nacht an. Nach Feuerwehrangaben waren zirka 10.000 Liter Wasser nötig, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Auch das DRK Eisenberg war mit einem Fahrzeug und drei Einsatzkräften vor Ort.

Seitens der Feuerwehr liege die Vermutung nahe, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde, sagte der Eisenberger Wehrführer Helmut Linke. Auch ein Zusammenhang mit den Mülltonnenbränden in den vergangenen Wochen (wir berichteten gestern) sei nicht auszuschließen, so Linke.

Die Polizei Kirchheimbolanden, die bereits in der Brandnacht mit zwei Beamten vor Ort war, hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauerten am gestrigen Mittwoch an. Wie Hans-Jürgen Resch von der Polizei Kirchheimbolanden auf Anfrage sagte, sei die Ursache des Feuers noch unklar, Brandstiftung aber nicht auszuschließen.

„Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen", betonte Resch. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf etwa 8000 Euro. (kjh/spk)

 

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